27.09.2023 – Um Top-Talente für sich zu gewinnen, ist es essenziell, ein attraktives Vergütungs- und Leistungspaket anzubieten. Ein faires und wettbewerbsfähiges Gehalt macht Sie nicht nur zu einem attraktiven Arbeitgeber, sondern stärkt auch Ihre Position in Gehaltsverhandlungen während des Einstellungsprozesses. Doch wie lässt sich ein angemessenes Gehalt ermitteln? Unsere erfahrenen Personalberater empfehlen hierzu den Einsatz von Gehaltsbenchmarking und geben Beispiele zur praktischen Anwendung.
Thomas Hoffmann, Senior Director North bei Robert Walters erklärt: „Um ein marktgerechtes Gehalt für Mitarbeiter zu bestimmen, setzen Unternehmen oft auf das Gehaltsbenchmarking. In diesem Verfahren fließen sowohl firmeninterne Daten als auch branchenübergreifende Informationen ein. Traditionell nutzen Unternehmen dabei öffentliche Daten aus Stellenbörsen und ziehen die Expertise von Vergütungs- und HR-Spezialisten hinzu.”
Doch was, wenn Sie auf Ihre individuelle Situation und Branche zugeschnittene Daten vom Arbeitsmarkt nutzen könnten, um ein wirklich wettbewerbsfähiges Vergütungs- und Leistungspaket zu gestalten?
Mit einer Fülle von Software und Tools ist das externe Gehaltsbenchmarking viel einfacher geworden. Jedes Jahr veröffentlicht beispielsweise Robert Walters seine Gehaltsstudie, die einen umfassenden Überblick über die Gehälter für Hunderte von Positionen in über 30 Ländern bietet. Diese Umfrage liefert nicht nur Hinweise auf aktuelle Gehälter, sondern prognostiziert auch kommende Einstellungstrends in verschiedenen Sektoren.
Doch die Unternehmen wünschen sich oft spezifischere Daten. „In einem angespannten Arbeitsmarkt, in dem Bewerber das Ruder übernehmen, rückt das Gehalt immer stärker in den Fokus der Talentgewinnung. Aufbauend auf den Erkenntnissen unserer Gehaltsstudie, haben wir das Gehaltsbenchmarking auf die nächste Stufe gehoben. Unser Marktforschungsteam kombiniert unsere eigenen Rekrutierungsdaten mit den Daten von Stellenbörsen und anderen externen Datenquellen, um noch detailliertere Gehaltsbenchmarking-Berichte zu erstellen. Diese Berichte bieten umfassende Analysen mit Gehalts- und Vertragsdaten für gewünschte Positionen in verschiedenen Branchen“, berichtet Thomas Hoffmann weiter.
Thomas Hoffmann unterstreicht seine Erfahrungen mit einem Praxisbeispiel: „Konkret kam die Anfrage von einem internationalen Dienstleistungsunternehmen. Um diverse Positionen im Unternehmen neu zu besetzen, wollte das Unternehmen den Markt und die lokalen Gehälter in unterschiedlichen Ländern verstehen. Das Market-Intelligence-Team extrahierte Daten aus unseren Systemen, die auf den Vermittlungen der letzten Monate basierten. Nach dem Entfernen von Ausreißern wurden die unteren und oberen Gehaltsspannen vom 25. bis zum 75. Perzentil ermittelt und die Daten entsprechend aufbereitet. Dies half dem Unternehmen die richtige Entscheidung zur Besetzung der offenen Positionen zu treffen.“
Thomas Hartenfels, Senior Director South und Leiter des Robert Walters Japan Desk in Düsseldorf, gibt ein weiteres Beispiel dafür, wie ein umfassendes Gehaltsbenchmarking dazu beitragen kann, Talente in einem neuen, internationalen Markt anzuziehen: „Mein Kunde, ein japanischer Pharmakonzern, wollte zwei Stellen besetzen, hatte aber aufgrund der Besonderheit der Stellen Schwierigkeiten damit, seine Vergütungs- und Leistungspakete mit den Standards des deutschen Marktes zu vergleichen. Unser Market Intelligence Team führte daher eine Analyse durch, die auf über einer Million individueller Datensätze aus unserer Gehaltsdatenbank basierte. Diese Analyse wurde in einen detaillierten Bericht umgesetzt, der nicht nur die Vergütung auf der Grundlage der Berufserfahrung, sondern auch die betriebliche Altersversorgung, den Firmenwagenzuschuss, Bonusregelungen und vieles mehr enthielt. Ausgestattet mit diesen Informationen, konnte das Unternehmen seine Vergütungs- und Sozialleistungen an den lokalen Markt anpassen und so die gesuchten Talente für sich gewinnen.“
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