„Unternehmen mit hohem IT-Fachkräftebedarf stehen 2025 vor komplexen Herausforderungen: einerseits hohe Erwartungen seitens der IT-Fachkräfte, andererseits wirtschaftliche Unsicherheiten und Kostendruck“, erklärt Arne Fietz, Manager bei Robert Walters in Hamburg. Die Robert Walters Gehaltsstudie 2025 liefert einen detaillierten Einblick in die Gehaltsbänder für IT-Fachkräfte und zeigt auf, wie Unternehmen und Professionals darauf reagieren.
Nach den überhitzten Entwicklungen der letzten Jahre normalisiert sich der IT-Arbeitsmarkt. „Gekürzte Budgets und striktere Anforderungen beeinflussen die Einstellungsprozesse vieler Unternehmen. Generalistische IT-Profile, die mehrere Aufgabenbereiche gleichzeitig abdecken können, stehen besonders im Fokus“, berichtet Fietz. Spezialisten für Nischenrollen, wie reine UX-Designer oder QA-Engineers, werden seltener gesucht, da ihre Aufgaben zunehmend durch Automatisierung oder Umstrukturierungen übernommen werden.
„Es gibt momentan viele qualifizierte IT-Professionals am Markt, jedoch legen Unternehmen besonders großen Wert auf Erfahrung und vermeiden es, Junioren einzustellen. Kandidaten im mittleren Management sind ebenfalls von Rationalisierungsmaßnahmen betroffen, was eine stärkere Konkurrenz für offene Positionen erzeugt“, erläutert Fietz.
Die Gehaltsentwicklungen für IT-Professionals zeigen eine Rückkehr zu einer Normalisierung, während Spitzengehälter weiterhin auf einem hohen Niveau bleiben:
Die IT-Sicherheit bleibt ein besonders dynamischer Wachstumsbereich. Steigende Gehälter in diesem Segment spiegeln die zunehmende Bedeutung der IT-Security für Unternehmen wider.
47 % der befragten IT-Professionals planen, im Jahr 2025 ihren Arbeitsplatz zu wechseln. Die Gründe dafür sind vielseitig: 29 % streben eine berufliche Weiterentwicklung an, 25 % sind unzufrieden mit der Führung im Unternehmen, und 18 % möchten ihr Gehalt verbessern.
Die Ansprüche der Fachkräfte an potenzielle Arbeitgeber bleiben hoch. Besonders wichtig sind:
Laut Robert Walters Gehaltsstudie 2025 sehen 82 % der Unternehmen überhöhte Gehalts- und Leistungserwartungen als größte Hürde bei der Rekrutierung von IT-Fachkräften. Weitere Herausforderungen sind die mangelnde Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt (55 %) sowie ein Rückgang an Bewerbungen (33 %).
Zur Stärkung der Mitarbeitendenbindung setzen Unternehmen auf:
„In instabilen Zeiten schätzen Mitarbeitende Sicherheit. Unternehmen, die offen über finanzielle Ergebnisse und Wachstumsziele kommunizieren und Perspektiven bieten, fördern die Loyalität ihrer Teams“, empfiehlt Fietz.
Fietz weiter: „Auch gefragte Zertifizierungen, etwa in IT-Security, sind für Kandidaten attraktiv. Externe Weiterbildungsangebote helfen nicht nur, die Kompetenzen zu stärken, sondern binden Talente langfristig ans Unternehmen.“
Entdecken Sie die aktuellen Gehalts- und Arbeitsmarkttrends in unserer Gehaltsstudie 2025.
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