46 % wollen nach der Corona-Krise weiterhin 1 Tag pro Woche im Homeoffice arbeiten

Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, 08.05.2020. Laut einer aktuellen Umfrage* von Robert Walters, einer der führenden Personalberatungen für Fach- und Führungskräfte, möchten nur 24 % der Interviewten ausschließlich im Homeoffice arbeiten, 23 % könnten sich vorstellen, mehrmals die Woche im Homeoffice zu arbeiten und 46% würden nach der Corona-Krise 1 Tag pro Woche im Homeoffice arbeiten wollen. 8 % der Befragten wollen nach der Corona-Krise wieder ganz ins Büro zurück.   

Weitere Ergebnisse der Studie belegen, dass 65 % der Fach- und Führungskräfte bereits vor der Corona-Krise regelmäßig zu Hause arbeiten konnten. Lediglich 10 % überhaupt nicht und 24 % nur in besonderen Fällen, wenn z. B. ein längerer  Handwerkertermin geplant ist.

Thomas Hartenfels, Director Robert Walters Düsseldorf und Köln, konstatiert: „Die Arbeit im Homeoffice hat in Deutschland über alle Branchen hinweg durch die Corona-Krise enorm zugenommen. Viele Unternehmen wurden zur Gewährung größerer Freiheiten und mehr Flexibilität geradezu gezwungen – und sind positiv überrascht.“

Thomas Hoffmann, Director Robert Walters Hamburg, ergänzt: „Unsere Kunden erleben aktuell in einer Art Feldversuch, wie Remote-Arbeit und eine größtmögliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Arbeitsleben funktionieren können. Im Gespräch geben unsere Kunden bereits an, dass Homeoffice dank der gesammelten positiven Erfahrungen auch nach der Corona-Krise eine Option und Bestandteil ihres Arbeitsalltags bleiben wird.“

Das deckt sich mit den Umfrageergebnissen. Für die Zeit nach der Corona-Krise erwarten 85 % der Fach- und Führungskräfte mehr Flexibilität bei der Arbeit, 52 % rechnen mit mehr Investitionen in digitale Arbeitsmittel und 40 % denken, dass dadurch das Vertrauen des Managements in eigenständiges und eigenverantwortliches Arbeiten der Mitarbeiter wächst.

Thomas Hartenfels empfiehlt: „Unternehmen, die auch in Zukunft die Möglichkeit von Homeoffice anbieten, sollten vor allem auf kontinuierliche Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Management sowie Flexibilität auf beiden Seiten achten. Denn dies sind, neben der sozialen Isolation, laut unserer Umfrage derzeit die größten potenziellen Frustrationsfaktoren bei den Mitarbeitern im Homeoffice.“

*Quelle: Robert Walters Kandidaten-Umfrage, an der 203 Fach- und Führungskräfte teilgenommen haben.

Kontakt 

»